Wir hören, sehen, riechen, schmecken und tasten. Pausenlos, bewusst und unbewusst. Mit unseren Sinnen nehmen wir die Welt wahr, finden uns in ihr zurecht, treten miteinander in Verbindung. Wie arbeiten sie zusammen? Und was geschieht, wenn wir einen Sinn verlieren?
Trainieren wir unsere Sinne, werden wir stärker im Sehen, Hören oder Begreifen des Alltags. Mit verbundenen Augen zu essen oder den Tönen und Geräuschen um uns herum bewusst zu lauschen ist Kraftsport für unser Gehirn. Wir zeigen Ihnen Übungen für schärfere Sinne.
ADHS, Autismus, Legasthenie – sie alle werden als „neurologische Störung“ klassifiziert. Die Neurodiversitätsbewegung setzt sich dafür ein, dass die Spielarten menschlicher Gehirne anerkannt werden – als Varianten in der Vielfalt menschlicher Nervensysteme.
Karteikarten, Eselsbrücken oder Mindmaps – jeder hat seine eigene Methode, wie er am effektivsten lernen kann. Doch wie werden neue Informationen zu Wissen? Kann unser Gehirn voll sein? Und warum vergessen wir? Ein Gespräch mit Psychotherapeutin Dr. Stephanie Geidies.
Kinder haben einen starken Entdeckerdrang – zum Glück, denn so erobern sie sich die Welt. Das heißt aber auch: kleine Menschen reagieren stark auf Reize von außen und lassen sich schnell ablenken. Wie Eltern ihrem Kind helfen, sich besser zu konzentrieren.
„Wer nicht fragt, bleibt dumm“ – das wussten schon die Macher der Sesamstraße. Kindern muss man das nicht zweimal sagen – sie sind von Natur aus neugierig, stellen viele Fragen und möchten die Welt erkunden. Eltern können sie auf ihrem Weg des Lernens gezielt fördern.
Wir leben in herausfordernden Zeiten: Ein nie abreißender Nachrichtenstrom, Hektik und fehlende Ruhe stressen uns. Unser Hirn wälzt Probleme, ohne Lösungen zu finden. Es ist in dauernder Alarmbereitschaft. Was im Körper passiert, wenn Stress toxisch wird.
Freude, Trauer, Mut – Musik löst starke Emotionen in uns aus. Sie hat großen Einfluss auf unseren Körper und unseren Geist. Mit ihr entspannen wir und manchmal macht sie uns sogar gesund.
Wir wollen vor dem ersten Kaffee nichts entscheiden und bekommen schlechte Laune, wenn unser Blutzucker sinkt. Was wir wann zu uns nehmen, macht mehr mit unserem Gehirn, als wir meinen.
Wenn wir Hunger haben, „knurrt uns der Magen“ – nicht das Gehirn, obwohl es maßgeblich daran beteiligt ist, ob wir satt oder hungrig sind. Wie läuft das eigentlich mit dem satt sein?
Warum fühlen wir uns bei zu viel Nähe von Fremden unwohl? Warum halten wir stets einen bestimmten Abstand zu anderen ein? Unser Körper hat ein „eingebautes“ Distanzsystem, das uns schützt und bei der Kommunikation hilft.
Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Und das ist auch gut so, denn die Zeit wird von unserem Körper aktiv genutzt. Denn Schlaf dient nicht nur einem einzigen Zweck.
Schlaf ist viel mehr als eine nächtliche Ruhephase. In unserem Körper laufen lebenswichtige Prozesse ab. Welche sind das und warum brauchen wir den Schlaf so sehr?