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Psychohygiene: 8 Tipps, wie Sie Ihrer Seele Gutes tun

Unsere mentale Gesundheit wird manchmal ganz schön strapaziert. Unter dem Begriff Psychohygiene werden Maßnahmen verstanden, die dem Schutz und dem Erhalt unserer psychischen Gesundheit dienen.

Hektik, Krisenstimmung und Termindruck: Unsere schnelllebige Welt zieht uns mitunter in einen Strudel aus Stress und Überforderung. Umso wichtiger ist es, achtsam mit der eigenen mentalen Gesundheit umzugehen. Und so geht’s:

Tipp 1:

Ob ein Spaziergang, ein ausgedehntes Bad oder eine Schmökerstunde: Nehmen Sie sich Zeit nur für sich selbst und pflegen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse. Verbringen Sie Zeit mit Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten.

Tipp 2:

Kreative Aktivitäten bauen Stress ab: Malen, Zeichnen, Schreiben oder andere kreative Tätigkeiten bringen Freude und beruhigen unseren Geist. Hier finden Sie ein Mandala zum Ausmalen als Inspiration.

Tipp 3:

Die Natur ist ein Seelenwärmer: Gehen Sie spazieren oder wandern, atmen Sie frische Luft und beobachten Sie die Natur. Zeit in der Natur zu verbringen, hilft dabei, sich zu erden und mal richtig „runterzukommen“

Tipp 4:

Einfach mal „Nein“ sagen: Eine gesunde Grenzziehung schützt vor Überforderung und Stress. Wenn Sie etwas nicht tun möchten oder Ihnen etwas zu viel wird, ist es völlig in Ordnung, „Nein“ zu sagen.

Tipp 5:

Es geht nichts über gute Beziehungen: Pflegen Sie den Austausch mit Menschen, die Sie mögen. Das macht Spaß und hält mental gesund.

Tipp 6:

Der Mensch ist, was er isst: Achten Sie auf eine gesunde Ernährung. Ausreichend Obst, Gemüse und gesunde Fette sind nicht nur gut für den Körper, sondern halten uns auch mental fit.

Tipp 7:

Bewegung, Bewegung, Bewegung: Körperliche Aktivität macht auch die Seele froh. Suchen Sie sich eine Aktivität, die Ihnen Spaß macht und bewegen Sie sich so oft wie möglich.

Tipp 8:

Eins nach dem anderen: Multitasking funktioniert selten, führt aber zuverlässig zu Überforderung. Vermeiden Sie unnötigen Stress und konzentrieren Sie sich immer auf das, was sie gerade tun.

Meditier mit mir

Lassen Sie sich in unserem Audi BKK-Podcast von Paulina Thurm durch eine entspannende Meditation führen.

Zur Meditation

Jeder Mensch ist anders und es gibt nicht die eine richtige Methode, um die eigene mentale Gesundheit zu stärken. Finden Sie heraus, was Ihnen guttut – und tun Sie es.

Achtsamkeit trainieren

Trainieren Sie Ihre Achtsamkeit im täglichen Tun – mit einer Tonaufnahme von Coach, Podcasterin und Autorin Nicola Fritze

Zum Achtsamkeitstraining

Viele Achtsamkeitsübungen lassen sich ganz einfach in den Alltag einbauen. So können Sie zwischendurch entspannen und Druck abbauen:

Atemübungen

Konzentrieren Sie sich für ein paar Minuten auf Ihre Atmung. Atmen Sie tief ein und aus und versuchen Sie, Ihre Gedanken loszulassen.

Body-Scan

Schließen Sie für ein paar Minuten die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Körper. Beginnen Sie am Kopf und arbeiten Sie sich langsam bis zu den Füßen vor, indem Sie jedes Körperteil nacheinander bewusst spüren.

Achtsames Essen

Essen Sie bewusst und konzentrieren Sie sich auf den Geschmack, das Aroma und die Textur des Essens. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie jede Mahlzeit.

Achtsames Gehen

Gehen Sie bewusst und konzentrieren Sie sich auf jeden Schritt. Spüren Sie den Boden unter Ihren Füßen und achten Sie auf Ihre Umgebung.

Dankbarkeit

Nehmen Sie sich Zeit, um sich auf die Dinge zu konzentrieren, für die Sie dankbar sind. Sie können dies am Morgen tun, bevor Sie aus dem Bett aufstehen, oder am Abend, bevor Sie ins Bett gehen.

Selbstbeobachtung

Beobachten Sie Ihre Gedanken und Emotionen, ohne sie zu bewerten oder zu beurteilen. Versuchen Sie, einfach zu beobachten, was in Ihnen vor sich geht.

Pause machen

Machen Sie regelmäßig Pausen und nehmen Sie sich Zeit für sich selbst. Legen Sie Ihr Handy weg, schalten Sie den Computer aus und machen Sie etwas, das Ihnen Freude bereitet.

Die meisten von uns legen viel Wert auf Ordnung. Wenn einmal Unordnung herrscht, räumen wir auf – mit Psychohygiene können Sie dies auch auf Ihre Gedanken und Empfindungen übertragen.

Bildnachweis

Artikeleinstieg: swissmediavision (iStockphoto.com)

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