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Alle reden über … Klimaresilienz

Laut WHO ist der Klimawandel eine der größten Gefahren für unsere Gesundheit. Wie können wir uns darauf vorbereiten? Auch wenn es sich oft so anfühlt: Machtlos sind wir nicht – aber wir müssen an unserem Bewusstsein arbeiten.

Hitze, UV-Strahlung, Luftverschmutzung oder Extremwetter: Der Klimawandel stellt die Welt vor einige Herausforderungen – und damit auch unsere Gesundheit. Schon heute machen steigende Temperaturen nicht nur Risikogruppen zu schaffen. Die Zahl der Hautkrebserkrankungen steigt, genauso wie unsere Anfälligkeit gegenüber Allergien. Und nicht zuletzt leidet die Psyche unter den Veränderungen.

Ein Auftrag für alle

Klimaresilienz beschreibt die Fähigkeit, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen, sich ihm anzupassen. Und dies in gesellschaftlicher wie ökologischer Hinsicht. Hierfür gibt es verschiedene Maßnahmen, beispielsweise eine Stadtplanung mit mehr Begrünung, Unwetterwarnungen durch Apps oder Aktionspläne für den Notfall. Bei diesen Schritten spielt die Politik eine entscheidende Rolle, doch Klimaresilienz ist keineswegs nur Angelegenheit der anderen. Wir können klimaresiliente Bäume pflanzen, um CO2 zu binden, aber auch um den Schatten von morgen zu sichern. Warnhinweise sollten wir ernst nehmen und uns auf Katastrophen vorbereiten, zum Beispiel indem wir die Speisekammer mit haltbaren Lebensmitteln und Trinkwasser auffüllen. Doch wie können wir unsere Gesundheit vor den Folgen des Klimawandels schützen?

Die wichtigste Basis sind Wissen und Selbstschutz. Hitze kann zu Dehydrierung, Hitzschlag oder Hitzekollaps führen, aber auch Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus verschlimmern. Bei chronischen Erkrankungen kann extreme Hitzebelastung sogar zum Tod führen. Einen Gang zurückschalten und auf schwere Arbeit verzichten ist dann angesagt. Vor allem eine regelmäßige Vorsorge ist der Schlüssel. UV-Strahlung ist die Hauptursache für Hautkrebs, der nur durch frühes Erkennen erfolgreich behandelt
werden kann.

Krisen aktiv begegnen

Leider können wir uns nicht auf alles vorbereiten. Was wir jedoch auch beeinflussen können, ist unsere seelische Gesundheit, um mit dieser Realität umgehen zu können. Der Klimawandel schlägt allen aufs Gemüt – den einen durch Temperaturanstiege, den anderen durch Zukunftsangst und manche stehen durch Katastrophen wie eine Überflutung vor ungeahnten Problemen. Erst wenn wir widerstandsfähig genug
sind, um Herausforderungen standzuhalten, sind wir in der Lage, uns anzupassen, Lösungen zu finden und die Umwelt in ihrem Heilungsprozess zu unterstützen. Gleichzeitig führt uns das Thema Klimaresilienz vor Augen, wie wichtig aktiver Klimaschutz ist und was mit ihm auf dem Spiel steht. Aufstehen und weitermachen, auch in Krisenzeiten – das will heutzutage besonders gut gelernt sein.

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Artikeleinstieg: David Petrus lbars (istockphoto.com)

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