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Wenn soziale Kontakt die Kraft rauben: So wichtig ist die Social Battery

Manche Menschen fühlen sich nach sozialen Interaktionen energiegeladen, andere sind erschöpft. Was es mit der Social Battery auf sich hat.

Social Battery ist ein populärwissenschaftlicher Begriff, der beschreibt, wie viel Energie eine Person für das soziale Miteinander mit anderen Menschen zur Verfügung hat. Manchmal ist die Social Battery – also unsere innere Batterie – voll und wir sind zugewandt, kommunikativ und kontaktoffen. Ein anderes Mal sinkt unser Energie-Level und wir wollen einfach nur unsere Ruhe haben und mit uns allein sein.
Wie schnell sich unser innerer Akku füllt oder leert, hängt laut Forschenden von verschiedenen Faktoren ab: Dazu zählen beispielsweise unsere eigene Persönlichkeit und die unseres Gegenübers, unser Bindungsstil sowie unser aktuelles Stress-Level.

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Extravertierte Personen ziehen Kraft aus der Begegnung mit anderen, sie brauchen den Austausch, um ihren inneren Akku aufzuladen. Auch introvertierte Menschen brauchen und genießen Kontakte mit Menschen, allerdings kosten sie diese Kontakte Energie und sie benötigen Zeit für sich, um ihre Soziale Batterie wieder aufzufüllen.

Was die Batterien leert

Abgesehen von der eigenen Veranlagung hängt unser Energie-Level davon ab, mit wem wir es zu tun haben: Eine Begegnung mit fremden Menschen ist in der Regel anstren­gender als ein Treffen im Freundeskreis. Eine stressige Team-Arbeit kostet mehr Kraft als eine Party. Eine große Gruppe verlangt mehr Interaktion als eine kleine und ein kurzes Meeting weniger als ein stundenlanges Seminar. All diese Faktoren belasten unseren Energiehaushalt unterschiedlich stark.

Und dann gibt es da noch die Menschen, die einem die Kraft rauben. Nach sozialen Kontakten mit solchen Energiefressern fühlt man sich oft schlapp, müde, gereizt und leer. Sie saugen einem buchstäblich die Energie ab. Dies bedeutet nicht, dass einer von beiden Menschen „falsch“ ist, sondern dass die Kombination einfach ihre Heraus­forderungen birgt.

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Einfach auch mal Nein sagen

Wann immer Sie merken, dass Ihr Batteriestand sinkt, ist es höchste Zeit, dass Sie sich gut um sich selbst kümmern. Ein Spaziergang oder eine Meditation, Sport treiben, lesen, Musik hören oder den eigenen Hobbys nachgehen helfen dabei. Ebenfalls hilfreich: auch mal Nein zu sagen und darüber zu sprechen, dass einem gerade alles zu viel wird. Es ist in Ordnung, Einladungen abzulehnen oder sich aus sozialen Verpflichtungen zurückzuziehen, damit sich die Social Battery wieder füllt.

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