Wenn es heiß wird: Hitzewallungen in der Schwangerschaft
Schon im Mutterleib können Babys ihre Mamas ganz schön ins Schwitzen bringen. Weil sich während der Schwangerschaft der Hormonhaushalt verändert, können Frauen unter Hitzewallungen leiden. Wir haben fünf Tipps, wie Sie die lästigen Schwitzattacken besser wegstecken.
Ganz schön hot, Baby!
Und plötzlich wird es warm: Hitzeschübe begleiten so manche werdende Mutter. Und dies gerade in den ersten drei Monaten und gegen Ende ihrer Schwangerschaft. Verantwortlich sind erwartungsgemäß die Hormone. Sie sorgen dafür, dass die Schilddrüse stärker arbeitet, zugleich werden mehr Östrogene und Gestagene ausgeschüttet. Der Hormonhaushalt sortiert sich quasi neu, um den Körper optimal auf die Schwangerschaft einzustellen. Dieser Prozess macht sich manchmal auch in Hitzewallungen bemerkbar – das ist ganz normal.
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Auf vollen Touren
Im Körper einer werdenden Mutter herrscht schließlich Hochbetrieb. Um das Baby bestmöglich zu versorgen, beschleunigt sich der Stoffwechsel, die Blutproduktion wird angekurbelt und steigert das Blutvolumen um rund 50 Prozent. Die Gefäße weiten sich, der Ruhepuls steigt. Weil der Körper jetzt auf Hochtouren arbeitet, erzeugt er viel Wärme.
5 Tipps gegen Hitzewallungen:
- Viel trinken. Ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ist während der Schwangerschaft sehr wichtig. Ein großes Glas Wasser oder Saftschorle hilft außerdem, die Schwitzattacken gut zu überstehen. Kaffee und Tee sind bei Hitzewallungen eher ungeeignet.
- Locker kleiden. Bei Hitzewallungen hilft der Zwiebel-Look, bei dem man je nach Bedarf einfach ein Teil ausziehen kann. Außerdem empfehlen sich lockere Kleidungsstücke aus atmungsaktiven und natürlichen Materialien wie zum Beispiel Baumwolle.
- Cool down. Eine erfrischende Dusche, die Handgelenke unter kaltes Wasser halten oder mit dem nassen Waschlappen Nacken und Schläfen abtupfen, hilft beim Abkühlen.
- Sich Ruhe gönnen. Es hilft, einfach eine Pause einzulegen, sich vielleicht kurz hinzulegen und die Hitzewallung vorbeigehen zu lassen.
- Nichts Scharfes. Scharfes oder stark gewürztes Essen bringt uns schon ohne ein Baby im Bauch ins Schwitzen. Deshalb sollten Schwangere lieber zu milden Speisen greifen.
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Artikeleinstieg: Dean Drobot (istockphoto.com)